Ein Stabilitätsanker seit fast 20 Jahren

Am ersten Börsentag des Jahres 2004 überstieg der Deutsche Aktienindex erstmals seit Mitte 2002 wieder die 4.000-Punkte-Marke. Mit einem für damalige Verhältnisse beachtlichen Endstand von 4.019 Punkten spiegelte der DAX die allgemeine Zuversicht in die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Am selben Tag wurde der institutionelle Immobilienpublikumsfonds UniInstitutional European Real Estate als Immobilienbasisinvestment für das Depot A der Genossenschaftsbanken aufgelegt.

Ziel war es, den Banken damit einen breit diversifizierten Zugang zu den europäischen Immobilienmärkten zu ermöglichen. Auf diese Weise sollten die spezifischen Vorteile von Immobilien, wie eine sehr hohe Wertstabilität, eine Inflationsabsicherung und stetige, gut kalkulierbare ordentliche Erträge, auch für die Eigenanlage effizient nutzbar gemacht werden.

Dabei bewies das Fondsmanagement von Anfang an eine geschickte Hand bei der Auswahl der Immobilien und der Mieterbindung. „Aus heutiger Sicht kann man feststellen, dass der Fonds mit einer durchschnittlichen Wertentwicklung von 3,25 Prozent jährlich seit Auflegung und einem Fondsvolumen von insgesamt über vier Milliarden Euro zu den erfolgreichsten und etabliertesten deutschen Immobilienfonds für institutionelle Investoren zählt“, stellt Carsten Thiel fest, der diesen Fonds seit 2007 managt. Und das selbst über zahlreiche Krisen hinweg. So konnte der Fonds allein in den vergangenen fünf bewegten Jahren alle Herausforderungen von der Coronapandemie über den russischen Angriff auf die Ukraine bis zur Zinswende und Inflation erfolgreich bestehen. Und das mit bemerkenswert niedrigen Schwankungen.

Auch im aktuellen, von einer spürbaren Inflation gezeichneten Marktumfeld stellt UniInstitutional European Real Estate mit Sachwertinvestments in Immobilien und einer Vielzahl an Mietverträgen einen Diversifizierungs- und Stabilitätsfaktor im Portfolio dar. Dabei können Anleger von dem Umstand profitieren, dass die Mieten der gewerblichen Objekte zum überwiegenden Teil über indexierte Verträge an die Preissteigerungen gekoppelt sind.

Die hervorragenden Ergebnisse, die der Fonds dabei mit bonitätsstarken Mietern erzielt, wurden jüngst von unabhängiger Seite bestätigt: So stellte das Analysehaus Scope bei der Untersuchung von 27 Offenen Immobilien-Publikumsfonds fest, dass UniInstitutional European Real Estate von allen verglichenen Mitbewerbern die höchste Nettomietrendite erzielen konnte. Die von Scope ermittelten 6,1 Prozent Nettomietrendite von UniInstitutional European Real Estate sind ein weiterer Beleg für das routinierte und erfolgreiche Asset-Management-Team, welches über eine konstant hohe Vermietungsquote und durch indexierte Mietverträge den Ertrag für den Fonds auch seit der Zinswende steigern konnte.

Aktuelle Entwicklungen und Trends werden in der Fondskonstruktion selbstverständlich berücksichtigt. So wurde der Fonds nicht nur für das Depot A erwerbbar, sondern bereits 2011 unter dem Namen UniInstitutional European Real Estate FK auch speziell betrieblichen Anlegern im Rahmen des Firmenkundengeschäfts zugänglich gemacht. Zunehmend wurde er auch hinsichtlich des Kampfes gegen den Klimawandel und der Nachhaltigkeitsthematik weiterentwickelt. Mithilfe eines nachhaltigen Managementansatzes ist UniInstitutional European Real Estate inzwischen nach Artikel 8+ investiert.

Alle Objekte werden zeitnah über ein Nachhaltigkeits-, Karbon- und Energiemonitoring verfügen. Wo notwendig, wird saniert, um die Klimaziele zu erreichen. „Ich bin davon überzeugt, dass hinsichtlich nachhaltiger Aspekte gemanagte Immobilien einen Wettbewerbsvorteil bieten werden“, sagte Carsten Thiel. „Nachhaltige Immobilien mit geringen Nebenkosten erhöhen schon jetzt die Mieterbindung.“